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8. Januar 2015

DIY Fotostudio für Lebensmittelfotografie

Ich hab ja versprochen mal einen Post über die Anpassungen zu schreiben, die ich kürzlich zur Verbesserung meiner Rezeptebilder gemacht habe. Mittlerweile hab ich noch ein paar weitere Veränderungen vorgenommen und nun bin ich zumindest mit der Beleuchtung sehr zufrieden (die Kamera könnte immernoch besser sein ^^).

Das Problem mit der Beleuchtung meiner Bilder bestand ja vor allem, da ich kein natürliches Licht nutzen kann. Zum einen ists in der kalten Jahreszeit nicht immer so großzügig mit Sonnenlicht bestellt und zum Anderen koche ich gewöhnlich abends und da ist es außer im Hochsommer eh immer zappenduster. Also musste mal was Besseres her außer mit dem wenigen Licht meiner Schreibtischleuchten zu versuchen ein unverwackeltes Bild zu machen.

Nachdem mir beim Anblick der Preise für Lichtsysteme schwindlig geworden ist, war ich kurzerhand im Baumarkt und hab mir 2 Halogen-Flutlichter, milchiges Polystyrolglass und 4 Leimzwingen besorgt. Hat alles in allem ca. 45€ gekostet. Die Kulisse hab ich mir aus einem altem Karton, einem schwarzen T-Shirt und ein paar Klammern gebastelt. So sieht das ganze aus:

 

Hier mal der direkte Vergleich wie es bisher aussah wenn ich bei Kunstlicht fotografieren musste und wie es jetzt aussieht (bei einem vergleichbaren Sujet):




5. Januar 2015

Vegetarische Burger

Das ist eins der Lieblingsessen meiner besser Hälfte und das, obwohl er ja eigentlich noch regelmäßig Fleisch isst und daher eigentlich nicht auf "Ersatz" angewiesen ist. Das zeigt vielleicht, dass hierbei womöglich auch der ein oder andere Fleischliebhaber auf seine Kosten kommen kann :). Und natürlich schmecken die Frikadellen auch solo, mit Dip oder in anderer Kombination hervoragend!

Veggie Burger information
Gang Land Zeit Schwierigkeit
Hauptgang USA 40min mittel


4. Januar 2015

Heiße Zitrone mit Ingwer - der Geheimtipp gegen Erkältungen

Heut möchte ich euch mein Nummer 1 Getränk bei Erkältungen vorstellen. Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit kommt das vielleicht, dem Einen oder Anderem gelegen :).


Für eine Tasse nehm ich:
  • 5 Scheiben Ingwer (Schälen nicht nötig)
  • den Saft 1/2 Zitrone
  • 1 1/2 EL Honig
  • das ganze mit heißem, nicht mehr kochendem Wasser aufgießen
Bei einer Erkältung bereite ich aber meist gleich eine ganze Kanne (1l) vor und passe die Mengen ensprechend an.
  • 10 Scheiben Ingwer (reicht aus, da er bei einer Kanne länger zieht)
  • den Saft 2er Zitronen
  • 4 EL Honig
  • das ganze mit heißem, nicht mehr kochendem Wasser aufgießen 

Am besten 2l über den Tag verteilt trinken. Ich fang damit immer beim ersten Zwicken im Hals an und hab seit ich das durchziehe nicht mehr länger als 2 Tage mit Erkältungssymptomen zu kämpfen.

Die gesundheitliche Bedeutung der Zutaten:

Inwer hilft gegen Übelkeit, ist entzündungshemmend, schmerzlindernd, regt das Immunsystem und den Appetit an.

Zitronensaft hat einen hohen Vitamin C Gehalt, der sich positiv auf das Immunsystem auswirkt und ist gut gegen Halsschmerzen.

Honig wirkt antibakteriell, entzündungshemmend und ist besonders wirkungsvoll gegen Halsschmerzen und Husten.

Und das Beste? Es schmeckt köstlich! :)

3. Januar 2015

Knoblauchbutter, Currydip und Tzatziki

Hier noch nachgereicht die Rezepte für die Dips, die ich zum Raclette zubereitet habe. Das Tzitziki und der Currydip sind meine absoluten Lieblingsdips und sind immer mit dabei wenn es irgendwas zu dippen gibt, z.B. bei Kartoffelecken, beim Fondue, beim Grillen, etc. Die Knoblauchbutter wiederum ist unschlagbar in Kombination mit Brot und mit gebratenen oder gegrillten Champignons. Und wann immer ich diese Dips zum Grillen oder bei Partys mitgebracht habe, waren alle begeistert und alles wurde ratzeputze leer gegessen :). Daher waren diese 3 meine erste Wahl fürs Raclette.

Hier einmal alle im Gruppenbild. Die Rezepte wieder nach dem Sprung.

2. Januar 2015

Selbstgemachte Gnocchi mit Gemüse-Sahnesoße

Raclette-Reste-Essen N°1 :). Um die restlichen gekochten Kartoffeln und einen Großteil der übrig gebliebenen Gemüse verwursten zu können, habe ich mich entschieden Gnocchis mit einer Gemüsesoße zu kochen. Ich habe außerdem noch die restlichen Shrimp hinzugegeben (weil sie weg mussten), aber das Gericht ist eher vegetarisch ausgelegt.

Ich hab mich heut außerdem mal darum gekümmert, die Qualität der Bilder zu verbessern. Besonders jetzt in der dunklen Jahreszeit, bin ich leider immer unzufrieden mit der Beleuchtung der Bilder. Daher hab ich mir heute eine improvisierte Lichtbox gebastelt und ich muss sagen, ich bin recht angetan von den Ergebnis :). Ich werd die Tage noch Bilder und eine Anleitung nachreichen.

Selbstgemachte Gnocchi mit Gemüse-Sahnesoße

 
Typ Land Zeit Schwierigkeit Gehalt Preis Besonderes
Hauptspeise Italien 40min mittel mittel 1€ p. P. -



1. Januar 2015

Silvester-Raclette

Wir hatten uns für Silvester für Zweisamkeit entschieden und wollten das Jahr mit einem Übermaß an Hedonismus ausklingen lassen :). Letztes Jahr gabs zu diesem Zweck Fondue, da ich allerdings kein Fleisch esse und ich dafür Gemüse mit Backteig verwendet habe, war das eine ziemliche Sauerei. Zudem sagte die ewige Warterei auf das Essen meiner besseren Hälfte nicht so zu ;).
Diesmal also Raclette...Ich hatte bisher noch nie ein Raclette geplant und wir haben uns extra noch ein Raclettegerät besorgt. Im Vorfeld musste ich auch relativ viel Hirnschmalz investiert, um ein vielseitiges, hauptsächlich vegetarisches Raclette-Buffet zusammenzustellen.

So gab es bei uns zu obligatorischen Kartoffeln:
  • Mariniertes Gemüse (Paprika, Zucchini, Champignons)
  • 5 verschiedene Käsesorten (mittelalter Gouda, Emmentaler, Feta, Mozzarella, Ziegenfrischkäse)
  • Obstteller (Trauben, Ananas, Pflaumen, Birnen)
  • 3 Dips (Currydipp, Tzatziki, Knoblauch-Kräuter-butter)
  • marinierter Lachs und marinierte Shrimps
  • Krustenbrot, Walnüsse, Honig (nicht mit im Bild)

Die Hitkombinationen des Abends waren:
  • gerillte Champignons mit Knoblauchbutteroder Tzatziki
  • Kartoffeln mit Currydip und Ananas überbacken mit Gouda
  • Trauben oder Birnen übergrillt mit Feta oder Ziegenkäse mit Honig und Walnüssen
  • Brot mit Knoblauchbutter übergrillt mit Emmentaler
  • Tzatziki an sich mit Brot oder Zucchini
  • Kartoffel mit gegrillter Paprika und Knoblauchbutter übergrillt mir Feta oder Mozzarella
  • durch die Marinaden gingen der Lachs und die Shrimp auch solo gut weg

Die Dips und die Marinaden waren alle selbstgemacht, abgesehen von den Shrimp, die kamen schon mit Marinade. Alle die es interessiert finden die genauen Mengenabgaben und Marinadenrezepte nach dem "weiter". Damit der Post nicht zu lang wird, werd ich für die 3 Diprezepte noch einen Extrabeitrag schreiben.

Obstteller, Currydip (schwarze Schüssel) und Tzatziki (grüne Schüssel)

 mariniertes Gemüse und marinierte Shrimps im Hintergrund

Käseplatte, Kartoffeln, marinierter Lachs und Knoblauchbutter